Kurzbeschreibung:
Das Präventionsprojekt bietet Unterstützung bei der Medienerziehung an Schulen und in Kitas an. Damit diese gelingen kann, ist es wichtig Kinder in der bunten Welt des Internets kompetent zu begleiten und Heranwachsende auf ein selbstbestimmtes digitales Leben vorzubereiten.
Ziel ist es Chancen digitaler Medien gezielt zu fördern und damit Risiken zu minimieren (ab 3. Klasse). Mit aktivierenden, kreativen Workshops und Projekttagen ohne den pädagogischen Zeigefinger werden Schüler*innen an Grund- und Oberschulen für einen gesunden Umgang mit digitalen Medien sensibilisiert.
Bei ergänzenden Elternabenden erhalten Eltern hilfreiche Lösungsansätze für eine erfolgreiche Medienerziehung. Um Eltern aller Altersstufen zu erreichen, bietet das Projekt ebenfalls Elternabende bzw.-nachmittage für Kindertagesstätten an. Damit sind Eltern für alle Altersstufen gerüstet. Zusätzlich bietet das Projekt Fortbildungsveranstaltungen für alle interessierten Fach- und Lehrkräfte an. Eine gezielte Aufklärung schützt Kinder und Jugendliche rechtzeitig vor einer schädigenden Nutzung und macht sie stark für die digitale Welt.
Ziel des Angebots:
- Reflexion des eigenen Verhaltens im Netz
- es werden Motivation und Gefühle „analog“ erörtert und damit Funktionsweisen von Spielen und sozialen Netzwerken sichtbar gemacht
- Förderung einer medienkritische Auseinandersetzung – Anregung eines weiterführender Diskurs zwischen Eltern, Kindern und Schule bzw. Kita
- Chancen digitaler Medien fördern und für Gefahren frühzeitig sensibilisieren
Praxistipp:
- Die Durchführung der Workshops findet in der regulären Unterrichtszeit statt und umfasst 3-5 Unterrichtseinheiten
- Raumausstattung: Beamer + Leinwand, Anordnung der Stühle im Kreis
- Für Gruppenarbeiten wird mind. 1 Ausweichraum benötigt
- Raum kann ununterbrochen genutzt werden
- Elternnachmittage/ -abende umfassen ca. 90 Minuten; Beamer und Leinwand werden benötigt
- Im Vorfeld erhalten die Organisatoren eine Checkliste mit allen Hinweisen für eine gelingende Durchführung